“Willst du für ein Jahr vorausplanen, so baue Reis. Willst du für ein Jahrzehnt vorausplanen,
so pflanze Bäume. Willst du für ein Jahrhundert planen, so bilde Menschen.“
 
(Guan Zhong) 

01 Unser Jahr 2019

Ein Brief unseres Gründers


Liebe Leserinnen und Leser,
 

ich hoffe, dass dieser Brief Sie in bester Gesundheit und voller Enthusiasmus erreicht. Es ist mir eine große Ehre, Ihnen als Gründer der Friedrich Hospitality Foundation unsere Fortschritte und Entwicklungen im Bildungsbereich, insbesondere im Gastgewerbe, mitteilen zu können. 

Seit der Gründung der Friedrich Hospitality Foundation vor einem Jahr haben wir kontinuierlich an unserem Ziel gearbeitet, Bildungschancen und -ressourcen für junge Menschen zu verbessern, die eine Karriere im Gastgewerbe anstreben. Wir glauben fest daran, dass eine qualitativ hochwertige Ausbildung der Schlüssel zu persönlichem Wachstum und beruflicher Erfüllung ist. Daher haben wir uns auf die Förderung von Bildungsinitiativen konzentriert, die den Schülern die Fähigkeiten, das Wissen und das Verständnis vermitteln, um erfolgreich in der gastgewerblichen Branche Fuß zu fassen. 

Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass unser Weg nur dank der großzügigen Unterstützung unserer Spender und Partner möglich ist. Ihre finanzielle Hilfe und Ihr Engagement ermöglichen es uns, unsere Programme auszubauen und einen nachhaltigen Einfluss auf die Bildung im Gastgewerbe zu haben. Wir sind zutiefst dankbar für Ihre fortwährende Unterstützung und Ihr Vertrauen in unsere Arbeit. 

Bitte zögern Sie nicht, uns bei Fragen oder Anregungen zu kontaktieren. Wir schätzen Ihr Feedback und freuen uns über jede Gelegenheit zur Zusammenarbeit. Gemeinsam können wir einen positiven Einfluss auf die Bildung im Gastgewerbe ausüben. 

Mit herzlichen Grüßen, 

Ihr Michael Friedrich 

Wo wir helfen

  • Stuttgart, Deutschland
  • Ravensburg, Deutschland
  • Praia Kap Verde
Stuttgart
Ravensburg
Praia

02 Dafür stehen wir

Vision und Mission

Die FHF bringt Bildung dorthin, wo sich junge Menschen noch keine Bildung leisten können. Wir engagieren uns dafür, dass jeder eine fachliche Berufsausbildung erhält, weil wir wissen, dass Armut nur überwunden werden kann, wenn sich eine Person selbstständig versorgen kann. 

Dabei fokussieren wir uns auf das Gastgewerbe, da Tourismus wertvolle Jobmöglichkeiten überall auf der Welt bereithält, für die wir die Menschen im Land qualifizieren möchten. Dadurch geben wir Chancen aus der Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit, mit der sich viele Jugendliche konfrontiert sehen.  

Wir setzen uns für eine Welt ein, in der Tourismus allen etwas bringt – für eine Zukunft definiert durch Gastlichkeit. 

Werte und Prinzipien

Die FHF identifiziert sich mit den Werten der Gastlichkeit und hält sich strikt an humanitäre Grundsätze. Daraus haben wir Leitsätze definiert, die uns in unserer täglichen Arbeit begleiten und uns dabei helfen, ethisch einwandfreie Entscheidungen zu treffen. Sie halten uns ständig vor Augen, dass unsere Hilfe sich ausschließlich an der Bedürftigkeit und dem humanitären Zweck misst.  

Unser ganzes Handeln dient dem Gemeinwohl und ist an Gleichberechtigung und Fairness ausgerichtet. Die Würde des Einzelnen muss geachtet werden. Wir bleiben zu jeder Zeit unvoreingenommen und unabhängig. Auch respektieren wir die freie Meinung und Einstellung anderer sowie kulturelle Sitten, ungeachtet von religiösen, weltanschaulichen oder politischen Überzeugungen. Diskriminierung jeder Art wird von uns nicht toleriert. 

Uns ist bewusst, dass wir eine große Verantwortung gegenüber unseren Projektbeteiligten und Spendern tragen. Diese vertrauen auf unsere Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit. Darum geben wir ausschließlich Informationen weiter, die nach bestem Wissen und Gewissen der Wahrheit entsprechen. Die Darstellung und Kommunikation unseres Mitteleinsatzes erfolgen transparent und nachvollziehbar. Wir planen und handeln vorausschauend in Bezug auf Ökonomie, Ökologie und sozialer Verantwortung. Dies beinhaltet unseren Ansatz, Projekte mit lokalen Kräften aufzubauen. 

FHF
Solidarität
Transparenz
Nachhaltigkeit
Respekt
Unterstützung
Verantwortung
Loyalität
Fairness
Ehrlichkeit
Weitsicht
Gleichberechtigung
Sicherheit
Hilfsbereitschaft
Gemeinwohl

„Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern handeln. (Herbert Spencer) 

Transparenz und Sicherheit

Interne Prüfung

Wir tragen nicht nur gegenüber unseren Projektpartnern eine Verantwortung, sondern auch gegenüber unseren Spendern. Daher legen wir größten Wert darauf, den Verlauf aller Mittel, die uns anvertraut werden, genauestens zu verfolgen und den Einsatz zu überprüfen. 

Dafür haben wir verschiedene interne Mechanismen eingeführt, die uns auch im laufenden Projekt dabei helfen, einen genauen Kostenüberblick zu behalten. Sämtliche Kontoein- und ausgänge werden zudem von unserem Kassenprüfer kontrolliert und von unserer Geschäftsleitung einzeln freigegeben.  

Alle Projekte durchlaufen einen vorgeschriebenen Projektzyklus: 

1. Kontaktaufnahme mit Projektpartnern vor Ort
Wir halten nichts von anonymer Hilfe, sondern lernen alle Begünstigten persönlich kennen. Daum ist uns viel daran gelegen, dass wir mit dem Projektpartner vor Ort einen direkten Kontakt pflegen. Dies gilt sowohl für beteiligte, gemeinnützige Organisationen im Land als auch für die geförderten Personen oder Institutionen.  

2. Beschreibung der Ausgangssituation und des Problems durch den Projektpartner
Niemand kennt die Lage so gut und genau wie die Menschen, die vor Ort leben. Daher lassen wir uns von unseren Projektpartnern eine Ausgangsbeschreibung sowie eine Problemanalyse geben, um daraufhin gemeinsam eine passende Lösung zu finden. 

 3. Ergänzende Interviews, Fragebögen oder weitere Analysen bei Bedarf
Sollten im vorangegangenen Bericht noch Informationen fehlen, holen wir weitere Meinungen, Statistiken oder andere Daten ein und fragen gezielt nach. Dadurch verschaffen wir uns ein umfassendes Bild von der Situation. 

 4. Evaluation des Projekts auf Kompatibilität mit unserem Stiftungszweck und Machbarkeit
Liegen alle notwendigen Informationen vor, evaluieren wir diese. Dabei steht die Frage stets im Vordergrund, ob das Projekt und die Begünstigten unsere Werte und Ziele teilen. Die Problemdarstellung muss zu unserem Stiftungszweck passen und die Problemlösung muss sowohl finanziell als auch organisatorisch machbar sein. 

 5. Abschluss eines Letter of Intent oder Vertrags
Wenn wir uns für ein Projekt entschieden haben, legen wir mit unserem Projektpartner in einem gemeinsamen Letter of Intent oder Vertrag fest, welchen Mitteleinsatz wir unterstützen, welche Richtlinien einzuhalten sind und wie die Einhaltung zu kontrollieren ist. 

 6. Regelmäßige Projektberichte durch den Projektpartner
Teil dieses Letter of Intents oder Vertrags ist auch das regelmäßige Reportings über den Projektverlauf. Die Frequenz der Projektberichte hängt vom jeweiligen Projekt ab.  

7. Regelmäßige Besuche der FHF vor Ort
Neben des Reportings reisen wir selbst vor Ort, um uns ein eigenes Bild vom Projektfortschritt machen zu können sowie die Qualität der Arbeit und den persönlichen Kontakt aufrechtzuerhalten. Dies gibt uns zudem die Möglichkeit, unser Netzwerk vor Ort auszubauen und zu stärken und somit wichtige, weitere Einflussgrößen an Bord zu holen. 

 8. Einfache Möglichkeit zum Beschwerdeverfahren über digitalen Support
Sollten Zweifel an unserer Arbeit bestehen oder uns ein Fehler unterlaufen, darf das Beschwerdeverfahren nicht kompliziert sein. Es ist uns daran gelegen, so schnell und direkt wie möglich, Feedback zu erhalten. Daher haben wir eine zusätzliche Support-E-Mail Adresse eingeführt, über welche auch Tipps und Hinweise gegeben werden können. 

Externe Prüfung

Unser Jahresbericht beinhaltet sowohl einen Tätigkeitsbericht als auch einen Finanzbericht und beschreibt unsere Arbeitsweise. Dies wird insgesamt sowohl von unserem Kassenprüfer als auch von einem externen Steuerbüro geprüft. Den Jahresbericht veröffentlichen wir hiermit für jeden einsehbar auf unserer Webseite www.fhf.world 

Als gGmbH wurden wir von einem Wirtschaftsprüfer auf unsere Gemeinnützigkeit geprüft, die vom Finanzamt bestätigt wurde. 

Wir verpflichten uns in unserer Organisationsführung und entwicklungsbezogenen Öffentlichkeitsarbeit zudem den Standards und Kodizes des Verbands Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe (VENRO) sowie den Transparenzstandards von Caritas und Diakonie. 

Organisation

Die Friedrich Hospitality Foundation GmbH ist eine gemeinnützige GmbH mit Sitz in Stuttgart, Deutschland, die am 18.05.2018 gegründet wurde. Sie ist eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart (HRB 765246). Mit dem Feststellungsbescheid vom 21.06.2018 wurde die FHF als gemeinnützige Organisation durch das Finanzamt Stuttgart anerkannt.
Die Organisation agiert unabhängig von Kirchen und Parteien und ist alleiniger Anteilseigner der Friedrich Hospitality GmbH. 

Die Geschäftsleitung sowie die administrativen Mitarbeiter sind ehrenamtlich tätig. Weiterhin beschäftigt die Friedrich Hospitality Foundation einen Projektmanager auf Honorarbasis, der die Projekte vor Ort in den Projektländern begleitet und im ständigen Kontakt mit den lokalen Projektpartnern steht. 

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter sind hauptberuflich im Gastgewerbe tätig. Sie verstehen aufgrund dessen die branchenspezifischen Zusammenhänge und können fachliches Wissen mit einbringen.  

Projektpartner und Mitgliedschaften 

Partnerschaften sind der Schlüssel, um den Umfang und die Wirkung erreichen zu können, auf die wir abzielen. Beim Schluss der Partnerschaften achten wir strikt darauf, dass die andere Organisation unsere Werte und Grundsätze teilt. 

Aktuelle Projektpartner und Mitgliedschaften 

Wir sind Vereinsmitglied der Deutsch-Mosambikanischen Gesellschaft e.V. (DMG). Die DMG hat es sich zur vorrangigen Aufgabe gemacht, junge Menschen, vor allem arbeitslose Jugendliche ohne ausreichende schulische Kenntnisse, und Kinder aus ärmsten Verhältnissen, die von ihren Eltern im Stich gelassen wurden, bei der Aus- und Weiterbildung zu unterstützen. Seit 2021 ist Michael Friedrich Mitglied des Kuratoriums der DMG.

Die EHTCV ist die einzige Hotelfachschule auf Kap Verde mit Sitz in Praia, Santiago, und einem kleinen Ableger in Santa Maria, Sal. Sie wurde ins Leben gerufen, um Einheimischen die Chance zu geben, sich im Tourismus, dem wichtigsten Wirtschaftszweig der Inseln, fachlich weiterzubilden, um qualifizierte Jobs zu erhalten oder sich sogar selbstständig machen zu können.

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) ist die erste und einzige staatliche duale, das heißt praxisintegrierende, Hochschule in Deutschland. An ihren neun Standorten und drei Campus bietet die DHBW in Kooperation mit über 9.000 ausgewählten Unternehmen und sozialen Einrichtungen eine Vielzahl von national und international akkreditierten Studiengängen. Unsere Kooperation besteht mit dem Studiengang „BWL – Tourismus, Hotellerie, Gastronomie“ in Ravensburg.

Die Bitfactory ist eine deutsche Agentur, die sich auf die digitale Transformation spezialisiert hat. Der gewerbliche Dienstleister hat für uns die FHF Donation-App als Alternative zur klassischen Spendenbox entwickelt, mit der das digitale Spenden kontaktlos, einfach und sicher möglich ist. Mit ihrer Teilspende hat die Bitfactory dazu beigetragen, dass wir diesen innovativen Spendenweg verfolgen können. Zudem unterstützt uns die Bitfactory bei der Verwaltung des Google Ad Grants auf Provisionsbasis, sodass Kosten lediglich anfallen, wenn Spenden über Google Ad Grants generiert werden.

Accor zählt zu den weltweit führenden Hotelunternehmen mit über 5.100 Hotels in 110 Ländern. Der Konzern engagiert sich auf unterschiedliche Weise sozial, um sicherzustellen, dass Gastfreundschaft nicht nur einigen wenigen, sondern allen zugutekommt. So hat Accor auch uns eine Plattform auf Branchenveranstaltungen gegeben, um unsere gemeinnützige Organisation vorzustellen und in diesem Rahmen zu einer Spendenaktion aufgerufen.

Ausblick in die Zukunft

VENRO
Die Mitgliedschaft bei VENRO ist mit Kosten verbunden, die wir in den nachfolgenden Geschäftsjahren einplanen. VENRO ist der Bundesverband entwicklungspolitischer und humanitärer Nichtregierungsorganisationen (NRO). VENRO vertritt die Interessen von rund 140 Mitgliedsorganisationen gegenüber der Politik und setzt sich für die gerechte Gestaltung der Globalisierung, insbesondere die Überwindung der weltweiten Armut, ein. 

UNWTO
Auch die Kosten für die Mitgliedschaft bei der World Tourism Organization (UNWTO) planen wir in kommenden Geschäftsjahren ein. Die UNWTO stellt sich den drängendsten Herausforderungen, denen sich der Tourismus gegenübersieht, und beschleunigt die Fähigkeit der Branche, diese zu überwinden und einen breiteren positiven Wandel voranzutreiben. 

03 Daran arbeiten wir 

Strategie und Förderansatz 

Nachhaltig zu arbeiten hat für unsere Organisation oberste Bedeutung. Das bedeutet, dass wir vorhandene Ressourcen nutzen, um die Entwicklung der heutigen Generation zu fördern, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen einzuschränken. Daher haben wir uns den Zielen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, wie sie von der UNO definiert wurden, angeschlossen. 

“The content of this publication has not been approved by the United Nations and does not reflect the views of the United Nations or its officials or Member States” www.un.org/sustainabledevelopment

Die FHF konzentriert sich dabei auf vier Arbeitsbereiche

Personen

Infrastruktur

Bildungseinrichtungen

Forschung

Länderschwerpunkte

Die Friedrich Hospitality Foundation GmbH fördert schwerpunktmäßig ausgewählte Projekte in Ländern des globalen Südens. Wir konzentrieren uns auf die Länder, in denen der Tourismus eine wichtige wirtschaftliche Rolle spielt und es gleichzeitig jedoch an Ausbildungsmöglichkeiten mangelt. Unser Ziel ist es, die Jugendarbeitslosigkeit in diesen Regionen durch bessere Ausbildungschancen zu reduzieren und zeitgleich die Wirtschaft anzukurbeln. 

Weiteres wichtiges Kriterium für die Länderauswahl ist die Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit einem vertrauenswürdigen, lokalen Partner, um den Impact mit der Zielgruppe zu maximieren.  

Personen

BERUFSAUSBILDUNG GEGEN ARMUT 

Bildung ist die Voraussetzung für Weiterentwicklung. Dies gilt sowohl für eine einzelne Person als auch für ein ganzes Land, sei es Deutschland oder ein afrikanisches Land. Die berufliche Weiterbildung hängt stark von der sozialen und finanziellen Situation ab. Insbesondere in Ländern des globalen Südens stehen Ausbildungskosten in keinem Verhältnis zu den vorhandenen Mitteln von Familien. Es ist keine Seltenheit, dass Kinder zum Lebensunterhalt der Familien beitragen müssen. Wir helfen Jugendlichen, deren Familien sich keine Ausbildung leisten können dabei, einen Abschluss zu machen, der sie langfristig für bessere Jobs qualifiziert und die Chance auf ein existenzsicherndes Einkommen erhöht. 

DAFÜR SETZEN WIR UNS EIN 

  • Ausbildung und Studium in den Bereichen Hotellerie, Gastronomie und Touristik 
  • Integration durch Patenschaften 
  • Sprachschulungen 
  • Erwerb von Zusatzqualifikationen in den Bereichen Hotellerie, Gastronomie und Touristik 

DAS TUN WIR DAFÜR 

  • Vergabe von Stipendien 
  • Übernahme von Ausgaben durch die Ausbildung gefährdende Begleitumstände 
  • Vermittlung von Kontakten 
PRAIA, KAP VERDE – STIPENDIEN AN DER EHTCV 
Projektbeschreibung mit Zielwirkung

Wie vergeebn Stipendien an Schüler im Studienbereich Hotelmanagement der Escola de Hotelaria e Turismo de Cabo Verde (EHTCV), der einzigen Hotelfachschule auf Kap Verde mit Sitz in Praia, Santiago, und einem kleinen Ableger in Santa Maria, Sal. 

Mit der Ausbildung im Hotelmanagement schaffen wir bessere Ausgangsbedingungen für junge Menschen, damit sie höhere Positionen in der Hotellerie erreichen können. 

Ausgangssituation mit Problemdarstellung

Kap Verde ist ein afrikanischer Inselstaat, bestehend aus den kapverdischen Inseln mit neun bewohnten Inseln. Kap Verde zählt zu den stabilsten Ländern Afrikas. Einen großen Beitrag zur Fortschrittlichkeit des Landes leistet die Tourismusindustrie als größter Wirtschaftssektor des Landes.  

Große Luxus-Hotelketten haben sich auf der Insel Sal, Insel Boa Vista und in der Hauptstad Praia auf der Insel Santiago niedergelassen und breiten sich auf weitere Inseln aus. Das bringt viele Arbeitsplätze mit sich, gleichzeitig auch besser Zukunftsaussichten für die Jugend. Die Mehrheit der Bevölkerung ist in der Tourismusbranche tätig. 

2011 wurde die einzige Hotelfachschule des Landes, die EHTCV, gegründet. Die Hotelfachschule bietet sechs Ausbildungsberufe im Bereich Hotellerie, Gastronomie und Tourismus an, u.a. Hotelmanagement, Restaurant & Service, Köche und Reiseführer. Seit März 2015 hat die Berufsschule ein eigenes Wohnheim auf dem Campus. Hauptsächlich soll das Wohnheim die Unterbringung von Auszubildenden gewährleisten, die von anderen Inseln und anderen Gemeinden Santiagos kommen. Die Kosten für die Ausbildung betragen 11.500 Escudos (CVE) pro Monat, was ungefähr 130 € entsprechen. Hier ist die Verpflegung in der Schule beinhaltet.  

Junge Kapverdier haben trotz des Tourismusbooms im Land wenig Chancen beruflich aufzusteigen oder den Weg in die Selbständigkeit zu wagen. Grund dafür sind hohe Kosten für die Berufsausbildung. Die monatliche Studiengebühr ist für viele Familien unerschwinglich. Selbst der Flug von einer anderen Insel nach Santiago oder Sal ist für einige Familien bereits eine unüberwindbare Hürde, sodass es für sie nicht in Frage kommt, ihre Kinder von anderen Inseln in die Berufsschule zu schicken. 

Die meisten Jugendlichen verfügen damit über keine professionelle Ausbildung und arbeiten ohne entsprechende Qualifizierung in den Hotels. Höhere Posten werden darum in der Mehrheit der Fälle mit qualifizierten ausländischen Arbeitskräften besetzt. 

Ursachen

Die Kosten für die Ausbildung sind für viele Familien unbezahlbar. Die Nachfrage nach Mitarbeitern ist sehr hoch, daher stellen die Hotels in der Hochsaison auch Mitarbeiter ohne eine Berufsausbildung mit befristeten Verträgen ein. Somit verdienen die Jugendlichen zwar über einen begrenzten Zeitraum ein geringes Gehalt, bleiben jedoch in einer niedrigen Position stecken und können sich nicht weiterentwickeln. Zudem sehen viele Jugendliche aufgrund der Mitarbeiternachfrage keinen Grund dafür, eine Ausbildung zu belegen, die sie noch dazu bezahlen müssen. 

Wirkung

Sechs Schüler*innen bekommen die Kosten für ihr 2. Studiumshalbjahr an der EHTCV durch die FHF finanziert. 

Zielgruppe

Unsere Zielgruppe sind junge Menschen aus finanzschwachen Familien, die einen regulären Schulabschluss haben und eine Ausbildung im Hotel- und Tourismusgewerbe anstreben.  

Direktes Ziel

Zugang zu Ausbildungsmöglichkeiten 

Indirektes Ziel  

Die Anzahl junger, nativer Fachkräfte in der Hotel- und Tourismusbranche erhöhen und die Chancen auf bessere Positionen auf dem Arbeitsmarkt steigern 

Impact (Gesellschaft)

Die Qualität des touristischen Angebots steigt, damit wird das Reisen nach Kap Verde attraktiver, was wiederum für mehr Tourismus und mehr Arbeitsplätze in der Branche sorgt. Zudem profitieren die Inselbewohner von den Ausbildungsmöglichkeiten, da lukrative Jobs nicht mehr nur an Ausländer vergeben werden. 

Impact (Zielgruppe)

Die Absolventen haben nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung, Möglichkeiten höhere Positionen in den Hotels zu besetzen und können eine finanzielle Unabhängigkeit erreichen. Alle Stipendiaten haben nach Abschluss der Ausbildung eine Einstellung in renommierten Hotels bekommen.  

Kurs:

Hotel Management I

Projektpartner:   

Escola de Hotelaria e Turismo de Cabo Verde (EHTCV) 

Projektzeitraum 

August 2018 – August 2019

Projektdauer: 

1 Jahr

Anzahl der Projektteilnehmer: 

6 Student*innen

Projektkosten 2019: 

9.116,22 € 

Kurs:

Hotel Management II

Projektpartner:   

Escola de Hotelaria e Turismo de Cabo Verde (EHTCV) 

Projektzeitraum 

August 2019 – August 2021

Projektdauer: 

24 Monate

Anzahl der Projektteilnehmer: 

5 Student*innen

Projektkosten 2019: 

1.564,40 € 

Praia, Kap Verde
STUTTGART, DEUTSCHLAND – AUSLANDSPRAKTIKUM EINER MOSAMBIKANISCHEN STUDENTIN
Projektbeschreibung mit Zielwirkung

Während unserer Reisen in Mosambik, bei der wir verschiedene Schulen besucht und potenzielle lokale Partner kennengelernt haben, wurden wir von Carla, einer Studentin, die für die Deutsch-mosambikanische Gesellschaft (DMG) in Mosambik aushilfsweise tätig war, betreut.
Sie erzählte uns davon, dass die Jobaussichten in Mosambik in der Verwaltung von Hotel- oder anderen Tourismusbetrieben schlecht stehen würden.

Um ihre Chancen zu verbessern, haben wir ihr ein dreimonatiges Auslandspraktikum in Deutschland in der Hauptverwaltung der deutschen Hotelgesellschaft Success Hotel Group (SHGR) ermöglicht.

Die Auslandserfahrung sowie das erworbene Sprachzertifikat Niveau A1 bilden wertvolle Zusatzqualifikationen, die ihr in Mosambik einen Vorteil bei der Jobsuche bringen sollen.

Ausgangssituation mit Problemdarstellung

Gleichberechtigung von Frauen und Männern in Mosambik ist weiterhin keine Selbstverständlichkeit. Die Berufschancen von Frauen auf besser bezahlte Arbeitsplätze sind deutlich geringer, da Frauen in Mosambik traditionell immer noch die Rolle der Hausfrau übernehmen.

Ursachen

Da es viele arbeitslose  Jugendliche ohne entsprechende Qualifikation in Mosambik gibt, ist der Andrang nach den wenigen Jobs entsprechend hoch. Um sich hier als Frau hervorzuheben, sollte man eine entsprechende Ausbildung oder ein Studium vorweisen können. Auch Fremdsprachenkenntnisse, Auslandssemester oder Weiterbildungen sind ein großer Pluspunkt in der Bewerbung.

Wirkung

Carla bekommt die Kosten für ein dreimonatiges Praktikum in Deutschland finanziert.

Zielgruppe

Unsere Zielgruppe sind junge Menschen aus finanzschwachen Familien, die einen regulären Schulabschluss haben und eine Ausbildung im Hotel- und Tourismusgewerbe anstreben.  

Direktes Ziel

Zugang zu Weiterbildungsmöglichkeiten 

Indirektes Ziel  

Die Anzahl junger, nativer Fachkräfte in der Hotel- und Tourismusbranche erhöhen und die Chancen auf bessere Positionen auf dem Arbeitsmarkt steigern 

Impact (Gesellschaft)

Die Qualität des touristischen Angebots steigt, damit wird das Reisen nach Mosambik attraktiver, was wiederum für mehr Tourismus und mehr Arbeitsplätze in der Branche sorgt. Zudem profitieren die Bewohner von den Ausbildungsmöglichkeiten, da lukrative Jobs nicht mehr nur an Ausländer vergeben werden. 

Impact (Zielgruppe)

Carla hat nach Absolvierung Ihres Praktikums bessere Möglichkeiten einen Ihren Wünschen entsprechende Arbeit in der Hotellerie zu finden.

Projektpartner:   

Success Hotel Management GmbH (SHGR)

Projektzeitraum 

März 2019 – Mai 2019

Projektdauer: 

3 Monate

Anzahl der Projektteilnehmer: 

1 Studentin

Projektkosten 2019: 

Die SHGR hat die Kosten des Auslandspraktikums getragen, während wir die Organisation und Administration, z.B. die Beantragung der Visa und Arbeitserlaubnis übernommen haben.

Stuttgart

Bildungseinrichtungen

TRAIN THE TRAINER  

Die Qualität und Aktualität des Lehrangebots bestimmt, wie gut die Schüler am Ende auf den Job vorbereitet sind. Lehrer spielen dabei die wichtigste Rolle bei der Ausbildung der nächsten Generation. Ein weiterer Grundpfeiler unserer Arbeit ist es, den Schulen und Lehrern die Ressourcen und die Unterstützung zu bieten, um im Unterricht effektiver zu werden und eine passende Lernatmosphäre zu schaffen. Mit einer Kombination aus Workshops für Lehrer, der Bereitstellung von Lehrmaterial sowie dem Aufbau eines Kontaktnetzwerks zum Wissensaustausch verbessern wir die Unterrichtsumgebung für alle Beteiligten.

DAFÜR SETZEN WIR UNS EIN 

  • Universitäten und Fachhochschulen 
  • Hotelfachschulen 
  • Lehrstühle 
  • Lehrkräfte 

DAS TUN WIR DAFÜR 

  • Beratung und finanzielle Unterstützung von bestehenden Bildungseinrichtungen 
  • Beschaffung oder Ergänzung von Schulmaterial 
  • Organisation und Kostenübernahme für Lehrerfortbildungen 
  • Wissensaustausch durch Kontaktnetzwerk 

Forschung

VORAUSSCHAUEND LEHREN 

Um nachhaltig zu lehren, ist es essenziell, offene Fragestellungen zu entdecken und zu untersuchen. Darum setzen wir nicht nur einen Förderschwerpunkt auf die Bildung, sondern auch auf die Forschung. Das ermöglicht ein frühzeitiges Erkennen von Branchenentwicklungen, Trends und Innovationen.  

Neben einer theoriegeleiteten Forschung legen wir besonderen Wert darauf, die Ergebnisse in einen gesellschaftlichen Kontext zu setzen und praxisorientiert aufzubereiten. So können wir das Wissen auch auf andere Förderbereiche transferieren. 

DAFÜR SETZEN WIR UNS EIN 

  • Universitäten und Fachhochschulen 
  • Hotelfachschulen 
  • Lehrstühle 
  • Forschungsinstitute 
  • Wissenschaftliche Kongresse, Tagungen und Symposien 

DAS TUN WIR DAFÜR 

  • Errichtung oder Mitfinanzierung von Lehrstühlen 
  • Vergabe von Forschungsaufträgen 
  • Förderung von und Mitwirkung an wissenschaftlichen Veranstaltungen
RAVENSBURG, DEUTSCHLAND – FHF BACHELOR AWARD
Projektbeschreibung mit Zielwirkung

Wir loben ein Preisgeld für die drei besten Bachelor-Arbeiten im Bereich Hotellerie und Tourismus der DHBW Ravensburg aus und stellen die Trophäe dafür.  
Die wissenschaftliche Leistung der Absolvent*innen des Studiengangs „BWL – Hotellerie, Gastronomie, Tourismus“ sichtbar zu machen und die aktuell Studierenden zu motivieren, sind die Ziele des FHF Bachelor Awards. Eine Fachjury aus Lehrkräften der DHBW Ravensburg bewertet alle Bachelor-Arbeiten eines Abschlussjahrgangs nach verschiedenen Kriterien. Hier geht es nicht allein um die Abschlussnote. Betrachtet werden die theoretische und empirische Arbeit sowie die aktuelle Relevanz des Themas für die Praxis.

Ausgangssituation mit Problemdarstellung

Das Gastgewerbe in Deutschland leidet unter dem Ruf, eine schlechtbezahlte Branche mit harten Arbeitszeiten zu sein. Bei der Entscheidung für einen Studiengang ziehen viele junge Menschen daher Hotellerie, Gastronomie und Tourismus nicht in Betracht. Dabei geht unter, wie abwechslungsreich und chancenreich die Branche ist. Das Resultat ist ein eklatanter Fachkräftemangel in Deutschland.

Ursachen

Inzwischen gibt es viele Berufsalternativen sowie Ausbildungsmöglichkeiten in Deutschland. Junge Menschen heutzutage legen besonderen Wert auf einen Einstieg mit möglichst hohem Gehalt und eine planbare Work-Life-Balance. Das Gastgewerbe beinhaltet auch Arbeitszeiten an Wochenenden und Feiertagen sowie abends, was viele potenzielle Bewerber bereits abschreckt, ohne dass sie sich mit der Branche genauer beschäftigen.

Wirkung

Drei prämierte Bachelorarbeiten mit den Titeln:

Overtourismus in Deutschland – Kritische Analyse der Situationsentwicklung und deren Auswirkungen unter Einbezug aktueller Themen.
Generierung von Handlungsempfehlungen für die Onboardingphase syrischer Geflüchteter im Schwitzer‘s Hotel am Park anhand einer Online-Befragung

Mitarbeiterfluktuation der Generation Y in der Freizeitbranche – Ausdruck von Unzufriedenheit oder der Wunsch nach Abwechslung?

Identifikation von Kundenanforderungen im Dorint Pallas Wiesbaden zur Ableitung von Handlungsempfehlungen für das Qualitätsmanagement

Zielgruppe

Unsere Zielgruppe sind potenzielle und aktuelle Studierende sowie Absolventen im Gastgewerbe.

Direktes Ziel

Anerkennung von wissenschaftlichen Leistungen, Motivation von Studierenden

Indirektes Ziel  

Imageverbesserung der Branche, FHF-Bekanntheit steigern, Fachkräftemangel entgegenwirken 

Impact (Gesellschaft)

Die Wertigkeit des Berufsbildes wird gesteigert. Das Gastgewerbe erhält mehr Aufmerksamkeit und der Studiengang wird in der breiten Öffentlichkeit bekannter. 

Impact (Zielgruppe)

Studierende werden für ihre Entscheidung und ihre Leistung entlohnt, um das Gastgewerbe auch nach Abschluss attraktiv zu halten und motivieren damit auch andere.

Projektpartner:   

Duale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg

 Projektzeitraum 

Januar 2019

Anzahl der Projektteilnehmer: 

3 Bachelor-Absolventen 

 Projektkosten 2019: 

1.500,00 € 

Ravensburg, Deutschland

Infrastruktur

SICHERER UND GESUNDER ORT ZUM LERNEN 

Der Besuch einer berufsbildenden Schule ist für viele junge Menschen keine Selbstverständlichkeit. Besonders in Ländern des Globalen Südens scheitert es oft daran, dass Schulen überfüllt oder zu weit weg und damit nicht erreichbar sind. Eine gute Berufsausbildung ist jedoch das Fundament für ein besseres Leben. 

Durch den Bau von Hotelfachschulen wollen wir die Grundlagen für ein langfristiges Lehrangebot schaffen. Mit steigender Anzahl Schulen erhöhen sich die Chancen auf einen Bildungsplatz. Die Förderung solcher Bauprojekte geht dabei über die reine finanzielle Unterstützung hinaus. Experten auf den jeweiligen Gebieten und Bauphasen stehen während des gesamten Projekts mit Rat und Tat zur Seite. 

Eine Bildungs– und Forschungsförderung durch die Friedrich Hospitality Foundation kann sich an den Bau anschließen. Auch nach Inbetriebnahme wird daher die Qualität des gebotenen Unterrichts und der zweckmäßige Einsatz der Mittel regelmäßig überprüft. 

DAFÜR SETZEN WIR UNS EIN 

  • Eigene Bauprojekte für Bildungseinrichtungen 
  • Externe Bauvorhaben für Bildungseinrichtungen 
  • Renovierung und Modernisierung bestehender Bildungseinrichtungen 
  • Um- und Ausbau bestehender Bildungseinrichtungen 

DAS TUN WIR DAFÜR 

  • Planung, Organisation und Umsetzung von eigenen Bauprojekten 
  • Finanzielle Förderung externer Bauvorhaben 
  • Qualitätssicherung des Lehrangebots nach der Inbetriebnahme 
  • Unterstützung externer Partner bei der Planung von Neubauten 

Fundraising

Als gemeinnützige Organisation ist die FHF auf Spenden angewiesen. Dabei setzen wir auf Aufklärungsarbeit und innovative Spendenmöglichkeiten 

Zimmerreinigung spenden 

Eine tägliche Zimmerreinigung gehört zum Standard vieler Hotels. Verzichten Gäste auf die tägliche Zimmerreinigung, spart das Reinigungsmittel, Wasser und Arbeitszeit. Mit der Spendenaktion „Zimmerreinigung spenden“ kann der Gast ohne Aufwand oder zusätzliche Kosten in teilnehmenden Hotels etwas Gutes tun. Um die Spendenaktion zu unterstützen, muss der Gast nichts weiter tun, als das im Zimmer befindliche Spendensäckchen außen an die Zimmertür zu hängen. Das signalisiert dem Team des Housekeepings, dass für diesen Tag keine Zimmerreinigung notwendig ist. Die dadurch eingesparten Ressourcen werden in Form einer Spende für die Projekte der gemeinnützigen Organisation Friedrich Hospitality Foundation eingesetzt. 

Klassische Spendenboxen

Wir bieten eine klassische Spendenbox an.

Amazon Smile

Die FHF ist bei Amazon Smile gelistet, sodass 0,5 % der Einkäufe, die bei Amazon getätigt werden, ohne Extrakosten für den Käufer an die FHF gespendet werden können, sofern der Käufer die FHF als zu begünstigende Organisation angibt.  

Suchmaschinenwerbung über Google Ad Grants

Google bietet gemeinnützigen Organisationen über Google Ad Grants die Möglichkeit, unter bestimmten Auflagen kostenfrei Suchmaschinenanzeigen zu schalten. Die FHF hat sich für das Programm qualifiziert und bietet so auf Suchbegriffe, die Nutzer bei einer Google-Suche auf uns aufmerksam machen könnten.  

Werbematerialien in Hotels

Wir stellen in teilnehmenden Hotels unsere Werbematerialien auf, um das Bewusstsein für unsere gemeinnützige Organisation zu erhöhen. Dazu gehören Roll-ups, Flyer und Digital Signage Motive, die z.B. in der Lobby oder im Frühstücksraum gezeigt werden. 

Präsentation auf Branchenveranstaltungen

Unser Branchennetzwerk gibt uns die Möglichkeit, uns auf verschiedenen Branchenveranstaltungen wie Messen kostengünstig, wenn nicht sogar kostenfrei vorzustellen, und so wertvolle Kontakte zu knüpfen. 

04 Ausblick

Wir stehen bereits in Kontakt mit weiteren Ländern und Organisationen, mit denen in den nächsten Jahren eine Kooperation denkbar ist. Aktuell befinden sich diese Projekte alle in der Prüfungsphase. 

  •  Mosambik:
    Wir möchten den Kontakt mit der Deutsch-Mosambikanischen Gesellschaft e.V. (DMG) ausbauen und sind an der Planung eines gemeinsamen Projekts.
  •  Tansania:
    Wir haben Kontakt zu einer Partnerorganisation, die in Moshi eine Hotelfachschule betreibt. 

05 Wir sagen Danke

Nur mit Ihrer Unterstützung können wir unsere Projekte realisieren und Jugendlichen berufliche Zukunftsaussichten geben! 

Danke

Obrigado

Thank you

Dakujem

Merci

Spaciba

Gracias

Tak

Hvala

Mahalo

Spenden

Ihre Spende

Spenden Sie, um die Bildung sowie Ressourcen und weitere Unterstützung zu finanzieren und Ihre Fürsprache zu zeigen. Sie können die FHF mit einem regelmäßigen oder einmaligen Betrag unterstützen. Gerne können Sie aber auch festlegen, ob Ihr Beitrag einer Person, einer Bildungseinrichtung oder dem Aufbau von Grundlagen zugutekommen soll.  

SPENDE: Friedrich Hospitality Foundation gGmbH  

IBAN: DE71 6006 0396 0500 5000 02  

BIC: GENODES1UTV 

Spenden
Published On: 23. Juni 2020|Last Updated: 23. Juni 2023|Categories: Jahresberichte, gemeinnützige Organisation|Tags: |4252 words|21,9 min read|